Dieser Artikel soll unsere Erfahrungen mit der Arbeit an einem Paddock (befestigter Auslauf ohne Gras) für Pferde zeigen. Er spiegelt unsere persönlichen Erfahrungen wieder. Da wir uns vor Baubeginn im Web ausführlich informiert hatten, möchten wir mit dieser Bilderanleitung auch wieder etwas an die Netzgemeinde zurückgeben.
Der örtliche Baggerbetrieb war für uns unverzichtbar. Dieser machte den Aushub exakt nach unseren Angaben und stellte die Maschinen:
und liefert auch das Füllmaterial:
Diese Arbeiten wurden von der Firma Ströbl in Altenthann und der Firma Jobst in Wenzenbach optimal durchgeführt.
Nach ausführlichen Vergleichen im Web haben wir die Paddockplatten bei der Firma Fehring (Neumünster) bestellt. Die Lieferung erfolgte problemlos und zuverlässig. Mit der Qualität der Rasenwaben sind wir bisher äusserst zufrieden. Die Eckdaten der Paddockplatten:
Auf einer Palette befanden sich 100 Stück, dies entspricht 20 qm. Es fallen natürlich Frachtkosten an.
Die Paddockplatten werden auf Paletten angeliefert. Bereits im Vorfeld sollte der Abladeplatz gut geplant sein, um später weite Wege zu vermeiden.
Zu Bedenken bei schlechter Witterung: LKWs können nur gut befestigte Wege befahren.
Vier Arbeitskräfte hatten sich für uns bei diesen Arbeiten als optimal erwiesen.
Auf die Vorschaubilder klicken für mehr Informationen:
Nach zehn Jahren und Dauerbelastung durch mehrere Großpferde sind wir mit den Paddockplatten noch immer hochzufrieden.
An den Paddockplatten sollte man nicht sparen, Qualität zahlt sich hier aus. Füllmaterial zum Ausbessern ist durch das Schwinden des Sandes unerlässlich und sollte in die finanziellen Überlegungen einbezogen werden.
© Fotos und Text: Harald Kloth, 2014 - 2024